Das Wichtigste auf einen Blick:

Der Begriff Work-Life-Balance beschreibt ein gesundes, ausgewogenes Verhältnis zwischen Berufs- und Privatleben. Dieses kann sich von Mensch zu Mensch unterscheiden.
Arbeitnehmer verzichten häufig auf einen Teil ihrer Freizeit, wenn sie im Beruf viel zu tun haben. Dadurch entsteht ein Ungleichgewicht, wodurch das Risiko steigt, Herz-Kreislauf-Beschwerden zu erleiden.
Der Arbeitgeber kann Maßnahmen ergreifen, um die Work-Life-Balance seiner Mitarbeiter zu verbessern und ihre Leistungsfähigkeit zu steigern.
Wenn du in deinem Job unglücklich bist, ist es unwahrscheinlich, dass du eine gesunde Work-Life-Balance erreichen kannst.

Jeden Tag aufs Neue musst du privat und beruflich verschiedene Anforderungen erfüllen und willst bestimmte Ziele erreichen. Das kann dir einiges abverlangen insbesondere in Zeiten der Digitalisierung, da wir aufgrund von Smartphones immer und überall erreichbar sind. Umso wichtiger ist es, eine gesunde Work-Life-Balance aufrechtzuerhalten und sich oft genug eine Auszeit zu gönnen.

Was hinter dem Konzept der Work-Life Balance steckt und wie du eine gesunde Work-Life-Balance erreichen kannst, erfährst du in diesem Beitrag.

Work-Life-Balance – Definition

Du hast sicherlich schon oft gehört, wie wichtig eine gesunde Work-Life-Balance sein soll, aber was bedeutet Work-Life-Balance eigentlich?

Es handelt sich hierbei um einen Anglizismus, also einen Begriff, der vom Englischen ins Deutsche übernommen wurde. Wörtlich übersetzt sprechen wir bei einer Work-Life Balance von einem “Arbeit-Leben-Gleichgewicht”. Allerdings ist die Arbeit strenggenommen kein Gegensatz zum Leben, sondern ein Teil davon. Es geht darum, ein gesundes und ausgewogenes Verhältnis zwischen deinem Berufsleben, also deiner beruflichen Karriere und deinen Finanzen, und deinem Privatleben, das unter anderem deine Hobbys, Kunst und Kultur, dein Sozialleben sowie deine Gesundheit beinhaltet, zu schaffen.

Das bedeutet aber nicht, dass dein Alltag zu gleichen Teilen aus beiden Lebensbereichen bestehen muss, damit deine Work-Life-Balance als gesund gilt. Tatsächlich geht es darum, dass du ein Maß findest, mit dem du sowohl deinen beruflichen als auch deinen privaten Anforderungen und Wünschen ausreichend nachkommen kannst, sodass du mit der Gesamtsituation zufrieden bist. Menschen sind individuell verschieden und haben somit unterschiedliche Vorstellungen von einer gesunden Work-Life-Balance.

Beruflicher Erfolg und eine angenehme Freizeit bedingen einander. Beispielsweise kannst du dir dein Traumauto oder einen entspannenden Urlaub im Ausland in der Regel erst leisten, wenn du im Job genug Geld verdient hast. Andererseits bist du bei der Arbeit nur zu Höchstleistungen fähig, wenn du auch privat ausgeglichen und glücklich bist.

Warum Work-Life-Balance so wichtig ist

Wer eine gesunde Work-Life-Balance hat, dem fällt es leichter, seine privaten und beruflichen Ziele zu erreichen. Ausgeglichene Menschen leben in der Regel gesünder, sind emotional stabiler und haben besser funktionierende soziale Beziehungen als unausgeglichene Menschen. Zudem gehen sie motiviert ihrer Arbeit nach und sind besonders produktiv.

Wenn du es schaffst, deine beruflichen und privaten Bedürfnisse in Einklang zu bringen, bedeutet das allerdings nicht, dass es sich hierbei um einen dauerhaften und unveränderbaren Zustand handelt. Ganz im Gegenteil: Das Leben ändert sich stetig und du kannst nicht jedes Geschehen kontrollieren, sondern musst darauf reagieren, indem du dein Handeln entsprechend anpasst. Nur so kannst du eine gesunde Work-Life-Balance erhalten.

Eine Frau ist mit Depressionen in Therapie, weil sie eine ungesunde Work-Life-Balance hat
Ein dauerhaftes Ungleichgewicht kann zu Depressionen führen.

Eine perfekte Balance gibt es nicht. Während an manchen Tagen der Job höchste Priorität hat, schaffst du an anderen Tagen einen Ausgleich hierzu, indem du zum Beispiel Zeit mit Freunden oder deiner Familie verbringst.

Wenn dich dein Arbeitsleben zunehmend beansprucht und es so zu einer übermäßigen Belastung kommt, ist es besonders wichtig, dass diese nicht allzu lange – gar über mehrere Jahre – anhält. Denn dadurch steigt das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen oder Burnout zu erkranken. Gefährlich wird es insbesondere dann, wenn du auch in deinem Privatleben unter großem Druck stehst.

Arten von Stress

Wie gestresst bist du?

Wenn deine Work-Life-Balance unausgeglichen ist, bedeutet das häufig, dass du am Arbeitsplatz und zu Hause unter konstantem Stress stehst. Hierbei gilt es jedoch, zwischen zwei Arten von Stress zu unterscheiden: Sogenannter Eustress ist positiver Stress, der dich motiviert und somit dabei unterstützt, Höchstleistungen zu erbringen. Diese Art von Stress stellt keine Gefahr für dein Wohlbefinden dar.

Wenn du dich hingegen über längeren Zeitraum in einer Stresssituation befindest, dich gereizt, überfordert oder hilflos fühlst, wird von Distress gesprochen. Dieser negative Stress kann dich krank machen und dazu führen, dass deine Work-Life-Balance immer weiter in Schräglage gerät, also ein Lebensbereich – meist das Arbeitsleben – einen immer größeren Platz in deinem Leben einnimmt.

Work-Life-Balance: Tipps für mehr Ausgeglichenheit

Damit du deine Work-Life-Balance verbessern kannst, geben wir dir dreizehn Tipps, die dir helfen, verschiedene Stressfaktoren zu eliminieren und dein Wohlergehen zu steigern.

1. Selbstreflexion – analysiere und hinterfrage dein Denken und Handeln

Wie empfindest du deine aktuelle Lebenssituation? Bist du glücklich? Wie oft und auf welche Art und Weise erledigst du Tätigkeiten, die dir besonders viel Freude bereiten? Was stört dich? Was solltest du ändern? Fragen wie diese solltest du dir selbst ehrlich beantworten, um herauszufinden, was dein Leben aus dem Gleichgewicht bringt. Dann kannst du das Problem angehen und dein Verhalten entsprechend ändern.

2. Setze die richtigen Prioritäten

Überlege dir, was in deinem Leben von besonders großer Bedeutung ist, schreibe es auf und setze entsprechende Prioritäten. Vermutlich hat das Geldverdienen für dich einen hohen Stellenwert, aber auch soziale Kontakte sind von großer Bedeutung. Sie geben dir Rückhalt und müssen gepflegt werden.

Wenn du dir die richtigen Prioritäten setzt, wird es dir leichter fallen, deine begrenzten Ressourcen Zeit und Energie sinnvoll einzusetzen.  

3. Bringe Struktur in dein Leben

Eine ordentliche Arbeits- und Ablauforganisation kann dir dein Leben um einiges erleichtern und einer gesunden Work-Life-Balance zuträglich sein. Führe einen Terminplan und setze dir zeitliche Limits – sowohl für private als auch für berufliche Termine. Beide Lebensbereiche sollten den gleichen Stellenwert haben.

Vergiss nicht, Termine mit dir selbst einzuplanen. Das mag zunächst komisch klingen, ist aber sinnvoll, damit du dich dem Alltagsstress entziehen kannst. Gemeint sind zum Beispiel Zeiträume, die du für Spaziergänge oder das Lesen eines guten Buches nutzen kannst.

4. Halte Ordnung

Damit du deine arbeitsfreien Tage nicht überwiegend mit Aufräumen und Putzen verbringst, solltest du kurze Aufräumphasen in deinen Alltag integrieren. Dadurch kannst du deine Work-Life-Balance positiv beeinflussen, denn eine saubere Umgebung steigert das Wohlbefinden und ein ordentlicher Arbeitsbereich sorgt für geordnete Gedanken.

5. Verschriftliche deine Ziele

Wenn du realistische Ziele und Teilziele für deinen Beruf und dein Privatleben setzt, hast du etwas, auf das du hinarbeiten kannst. Dadurch entsteht eine besondere Motivation. Oft wird diese noch verstärkt, wenn du deine Ziele schriftlich festhältst.

Bei Tageszielen eignet sich hierfür eine To-do-Liste, in der du morgens die Aufgaben zusammenträgst, die du dir für den Tag vornimmst. Wenn du etwas erledigt hast, hakst du es ab und gönnst dir gegebenenfalls eine angemessene Belohnung.

6. Sprich Probleme und Herausforderungen an

Wenn du dich in einer schwierigen Situation befindest, Probleme hast oder vor einer großen Herausforderung stehst, scheue dich nicht, mit anderen Menschen darüber zu sprechen und sie gegebenenfalls um Hilfe zu bitten. Das gilt sowohl für Arbeitsaufträge als auch für private Schwierigkeiten.

7. Pflege deine Beziehungen

Wenn die Arbeit ruft, müssen Freunde und Familie oft darunter leiden, weil du sie bei deiner Tagesplanung vergisst. Das sorgt in der Regel dafür, dass du unglücklicher wirst – unter anderem, weil du weniger Anerkennung erfährst. Achte deshalb darauf, ausreichend Zeit für deine Liebsten einzuplanen.

Übrigens sind soziale Kontakte auch am Arbeitsplatz wichtig. Wenn du gut mit deinen Vorgesetzten und Kollegen zurechtkommst, erleichtert dir das den Arbeitsalltag.

8. Achte auf dich und einen gesunden Lebensstil

Um einen Ausgleich zum stressigen Arbeitstag zu schaffen und gesund zu bleiben, ist es wichtig, Zeit an der frischen Luft zu verbringen, Sport zu treiben und sich gesund zu ernähren. Außerdem solltest du dir regelmäßig Zeit zur Erholung einräumen.

Hast du es schon mal mit Yoga oder Meditation versucht? Hierbei lernst du, bewusst zu atmen, deinen Körper wahrzunehmen und dich zu entspannen.

9. Übe ein Ehrenamt aus

Wenn du dich ehrenamtlich engagierst, kann dies dein Selbstwertgefühl stärken und sich positiv auf deine Work-Life-Balance auswirken. Du kannst beispielsweise bei der Freiwilligen Feuerwehr, im Hospiz oder bei der Jugendhilfe aktiv werden. Wichtig hierbei ist jedoch, dass dein Ehrenamt kein belastendes Gefühl bei dir erzeugt, weil es zeitliche Probleme in deinem Alltag erzeugt.

10. Halte Arbeitszeiten ein

Wenn es bei der Arbeit viel zu tun gibt, streichen wir häufig private Vorhaben und verzichten auf Entspannung. Wir machen Überstunden und erledigen auch nach Feierabend berufliche Aufgaben. Es ist okay, gelegentlich eine Überstunde zu leisten, aber du solltest dieses Verhalten nicht zur Gewohnheit werden lassen. Nach Feierabend solltest du dich auf private Angelegenheiten konzentrieren.

11. Vermeide Ablenkungen durch Smartphones und Co.

Dank des technischen Fortschritts und der Digitalisierung sind wir permanent erreichbar, lassen uns schnell ablenken und wenden uns Dingen zu, die in unserem Leben keinen wirklichen Zweck erfüllen. Dies kann zu Störungen deiner Work-Life-Balance führen, denn die dadurch verschwendete Zeit hättest du anders sinnvoll nutzen können. Versuche deshalb, derartige Ablenkungen zu vermeiden, nutze dein Smartphone nicht während der Arbeitszeit und lass es nicht deine Freizeit bestimmen.

12. Nimm deinen wohlverdienten Urlaub

Zu einer guten Work-Life-Balance gehört natürlich auch der wohlverdiente Urlaub. Deine arbeitsfreie Zeit solltest du genießen, aber das ist oft gar nicht so einfach, wenn du weißt, dass sich während deiner Abwesenheit die Dokumente auf deinem Schreibtisch stapeln. Deshalb ist es hilfreich, wenn ein Kollege deine Aufgaben während deiner Abwesenheit übernimmt. Ist dies nicht möglich, kann es sinnvoll sein, statt weniger langer Urlaube, mehrere kleine Auszeiten zu nehmen und Brückentage zu nutzen. Dann landet weniger Arbeit auf deinem Schreibtisch und dein Wiedereinstieg gelingt unkompliziert.

13. Hinterfrage deinen Beruf

Je mehr Spaß du bei der Arbeit hast, desto leichter fällt es dir, deine Aufgaben ordentlich in der dafür vorgegebenen Zeit zu erledigen. Wenn du also bemerkst, dass dein Beruf eine gewisse Unzufriedenheit in dir auslöst und dich zunehmend Zeit und Nerven kostet, dann solltest du über einen Jobwechsel nachdenken.

Work-Life-Balance Maßnahmen im Unternehmen

Auch Arbeitgebern sollte daran gelegen sein, dass ihre Mitarbeiter mit ihrem Beschäftigungsverhältnis zufrieden sind und über eine gesunde Work-Life-Balance verfügen. Schließlich kann dies dem Unternehmen einige Vorteile bringen:

weniger Fehlzeiten
gesteigerte Motivation und Produktivität
eine gestärkte Mitarbeiterbindung
ein gutes Image

Das Schaffen einer angenehmen Unternehmenskultur kann dazu beitragen, die Work-Life-Balance der Arbeitnehmer und somit auch ihre Leistungsfähigkeit zu verbessern. Zu diesem Zweck können Arbeitgeber verschiedene Maßnahmen ergreifen.

Durch Arbeitszeitmodelle wie Gleitzeit, Job-Sharing oder die Möglichkeit, in Teilzeit oder im Homeoffice zu arbeiten, ist es Mitarbeitern möglich, ihren Arbeitstag flexibel zu gestalten.
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie spielt eine große Rolle in der Arbeitswelt. Deshalb gibt es in manchen Unternehmen sogenannte Betriebskindergärten oder betriebliche Kindertagesstätten. Dadurch wird den beschäftigten Eltern Stress erspart, weil eine geeignete Betreuung für ihre Kinder bereits sichergestellt ist.
Arbeitgeber sollten die Leistung ihrer Mitarbeiter schätzen und sie entsprechend loben oder belohnen.
Teambuildingmaßnahmen stärken den Zusammenhalt als Gruppe, beugen ausartenden Konkurrenzkämpfen sowie Mobbing vor und verbessern somit das Betriebsklima.
Auch ein gutes Konfliktmanagement ist wichtig. Über Konflikte sollte offen gesprochen werden, damit Probleme gelöst werden können.
Zur Unterstützung ihrer Mitarbeiter können Arbeitgeber Kurse und Seminare zu Themen wie Konflikt-, Selbst-, Stress- oder Zeitmanagement organisieren.
Mit einem guten Gesundheitsmanagement können Unternehmen die Mitarbeiter in ihrem Wohlbefinden unterstützen. So können beispielsweise Gesundheitstage und -checks organisiert, ergonomische Arbeitsplätze eingerichtet und gesunde Mahlzeiten, Snacks und Getränke angeboten werden.
Angebote wie beispielsweise Betriebssport oder eine vergünstigte Mitgliedschaft im Fitnessstudio sind oft ein besonderer Anreiz für Mitarbeiter, sich gemeinsam sportlich zu betätigen.
Für Pausen können verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten wie ein Tischkicker oder ein Billardtisch zur Verfügung gestellt werden.

Work-Life-Balance im Homeoffice

Die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, kann den Arbeitsalltag erleichtern, da sich Beruf und Familie durch diese Arbeitsweise tendenziell gut vereinen lassen – insbesondere, weil heutzutage oft beide Elternteile berufstätig sind und die Kinderbetreuung sichergestellt werden muss. In diesem Fall ist es hilfreich, wenn du flexibel daheim arbeiten kannst. Allerdings birgt das Homeoffice auch die Gefahr des Vermischens von Privat- und Berufsleben. Dadurch kann eine gewisse Unausgeglichenheit entstehen, die sich unter anderem in Form von Vergesslichkeit und Verwirrung zeigt.

Damit du Arbeit und Freizeit trotz Homeoffice trennen und konzentriert arbeiten kannst, richte dir einen festen Arbeitsplatz ein. Am besten eignet sich hierfür ein Büroraum mit einer Tür, die du bei Bedarf schließen kannst, um deine Ruhe zu haben. Außerhalb dieses Büros haben deine Arbeitsmaterialien in der Regel nichts zu suchen. Um eine gesunde Work-Life-Balance aufrechtzuerhalten solltest du außerdem auch daheim nur die Menge an Arbeitsstunden leisten, die in deinem Arbeitsvertrag festgelegt ist.

Wenn die Arbeit und Freizeit ineinander übergehen und nicht mehr deutlich voneinander abgegrenzt werden (können), wird von Work-Life-Blending gesprochen.

Work-Life-Balance: Jobs, die den Ausgleich erleichtern?

Es gibt Berufe, die eine gesündere Work-Life-Balance ermöglichen als andere. Als solche gelten unter anderem Jobs in den Bereichen Medien und IT, weil diese häufig flexible Arbeitszeiten zulassen und zum Teil sehr gut bezahlt werden. Andererseits besteht in diesen Branchen aber auch ein großes Risiko der Verschmelzung von Privat- und Erwerbsleben. Dies ist beispielsweise bei Berufen, die in einem Labor ausgeübt werden, nicht der Fall, da du diese Arbeit nicht mit nach Hause nehmen kannst.

Grundsätzlich gibt es keine Garantie für eine gesunde Work-Life-Balance – egal, in welchem Bereich du tätig bist. Wichtig ist, dass du deinen Beruf gerne ausübst. Wenn dies nicht der Fall ist, dann ist es eher unwahrscheinlich, dass du eine ausgeglichene Work-Life-Balance erreichen kannst.

Auch wenn du jahrelang glücklich mit deinem Job warst, kann sich das ändern, beispielsweise weil es einen Wechsel in der Führungsebene gab und sich die Arbeitsweise oder das Betriebsklima verändert hat. Dann kann es sinnvoll sein, sich auf dem Arbeitsmarkt nach neuen Chancen umzusehen.

Gesunde Work-Life-Balance trotz Fachkräftemangel

Insbesondere in Berufen, in denen Fachkräftemangel herrscht, beispielsweise im Handwerk oder Pflegebereich, müssen Arbeitnehmer oft besonders viel und hart arbeiten. Überstunden häufen sich an, können aber nicht abgebaut werden. Dadurch kann es zu massiven Störungen der Work-Life-Balance kommen.

Wenn du deinen Job mit großer Leidenschaft und Freude ausübst, ist es für dich vermutlich okay, wenn dieser einen besonders großen Teil in deinem Leben einnimmt. Wie bereits erwähnt, geht es bei einer gesunden Work-Life-Balance darum, dass du mit deinem Leben zufrieden sein kannst. Dennoch sollte sich dein Leben nicht 24 Stunden am Tag nur um deine Arbeit drehen. Ein besonderes Engagement zu zeigen, ist löblich, aber du solltest auf einen gesunden Ausgleich in deiner Freizeit achten.

Fazit

Es gibt keine perfekte Work-Life-Balance-Strategie, die für jeden Menschen Gültigkeit hat. Eine gesunde Work-Life-Balance sieht für jeden anders aus und ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Beherzige unsere Tipps und nimm dir Zeit, um herauszufinden, wie du dein persönliches Gleichgewicht erreichen kannst.

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