Das Wichtigste auf einen Blick:

Zugbegleiter oder Schaffner sind in erster Linie für die Sicherheit und Sauberkeit von Zügen im Personenverkehr verantwortlich.
Sie geben Auskünfte zu Verbindungen, Strecken oder Fahrplanänderungen und kümmern sich um die Kundenbetreuung im Zug und am Gleis.
Fremdsprachenkenntnisse und Belastbarkeit sind nötig, um das ständige Reisen, die Schichtarbeit und den Umgang mit den Fahrgästen zu meistern.
Zugbegleiter schließen in der Regel eine Ausbildung zum Kaufmann für Verkehrsservice ab – sie dauert drei Jahre und wird um sechs Monate verkürzt, wenn der Auszubildende ein Abitur vorweisen kann.

Für Zugbegleiter gehört das Reisen im Inland zum Berufsalltag. Sie kümmern sich um alle größeren und kleineren Angelegenheiten der Personenbeförderung im Schienenverkehr. Dazu gehören nicht nur Fahrausweiskontrollen, sondern auch die Sicherheit und Sauberkeit des Zugs. Hier erfährst du alles, was du zu den Themen Ausbildung und Bewerbung als Zugbegleiter wissen musst.

Bewerbung als Zugbegleiter

Sobald du eine passende Stelle gefunden hast, solltest du mit dem Schreiben deiner Bewerbung als Zugbegleiter beginnen. Hier gelten die gleichen Grundregeln wie für jede andere Bewerbungsmappe auch. Diese Dokumente sollten deine Unterlagen auf jeden Fall enthalten:

Bewerbungsschreiben
Deckblatt (optional)
Lebenslauf
Anlagen

Was du außerdem zu den einzelnen Bestandteilen wissen musst, erfährst du weiter unten im Text. Bei zusätzlichen Fragen empfehlen wir dir einen Blick in unseren Ratgeberbereich.

Deckblatt und Foto

Grundsätzlich ist niemand dazu verpflichtet, ein Bewerbungsfoto in der Bewerbung zu verwenden. Dennoch kann es sich lohnen, die Option zu nutzen. In der Regel platzierst du das Bild auf der ersten Seite des Lebenslaufs. Es ist aber auch möglich, das Foto auf dem Deckblatt zu positionieren. So schaffst du zusätzlichen Platz in der Vita und Ordnung in deinen Unterlagen.

Anlagen

Deine Anlagen dienen als Beleg für wichtige Karrierestationen und Abschlüsse aus deinem Lebenslauf. Hier solltest du dich auf das Nötigste konzentrieren und überflüssige Dokumente aussparen – zum Beispiel deine Grundschulzeugnisse. Sie sagen wenig über deine Eignung als Zugbegleiter aus und sind daher für den Personaler uninteressant.

Diese Dokumente solltest du in jedem Fall anführen:

Arbeits- und Praktikumszeugnisse mit direktem beruflichen Bezug
wichtige Schul- und Bildungsabschlüsse
Nachweise für relevante Fort- und Weiterbildungen
Empfehlungsschreiben (optional)

Lebenslauf: Zugbegleiter

Beim Lebenslauf handelt es sich um das wohl wichtigste Dokument der Bewerbung. Es gibt dem Personaler einen kompakten Einblick in deine Laufbahn, deinen Bildungsstand und deine Person und sollte eine Länge von zwei Seiten keinesfalls überschreiten. Je mehr du dich beim Verfassen auf das Wesentliche beschränkst, desto besser.

Der Aufbau des Lebenslaufs sieht in der Regel folgendermaßen aus:

persönliche Daten
Berufserfahrung
Ausbildung
Praktika, Fort- und Weiterbildungen
Kenntnisse und Fähigkeiten
Hobbys

Jeder dieser Abschnitte enthält relevante Karrierestationen und ordnet ihnen die entsprechenden Zeiträume zu. Dabei solltest du unbedingt darauf achten, einen antichronologischen Aufbau zu wählen und mit dem aktuellsten Datum zu beginnen. So sieht der Personaler die Punkte zuerst, die am meisten über deine aktuelle Qualifikation aussagen.

Hobbys

Hobbys sind ein wichtiger Bestandteil deiner Bewerbung, den du auf keinen Fall unterschätzen solltest. Hobbys sagen etwas aus über die Talente und den Charakter des Bewerbers und damit auch einiges über seine Eignung für eine Stelle .

Reiselust gehört zu den Grundvoraussetzungen für die Arbeit als Schaffner
Reiselust gehört zu den Grundvoraussetzungen für die Arbeit als Zugbegleiter.

Allerdings solltest du nicht einfach ein beliebiges Hobby angeben, sondern eines, das zum Beruf des Zugbegleiters passt. Da du in diesem Job viel unterwegs bist und mit Menschen zu tun hast, eignen sich vor allem Hobbys, bei denen die soziale Interaktion im Mittelpunkt steht. Vor allem Mannschaftssport oder gemeinsames Kochen kommen in der Regel gut an. Auch Wandern, Reisen oder ein Interesse für Technik eignen sich hervorragend.

Erwähne ausschließlich Hobbys, die du auch wirklich ausübst. Schwindeleien fliegen im Bewerbungsgespräch schnell auf und ziehen in der Regel das sofortige Ausscheiden nach sich.

Lücken im Lebenslauf

Auch sogenannte Lücken im Lebenslauf spielen eine Rolle für den Personaler. Dabei handelt es sich um Phasen im Lebenslauf, die länger als zwei Monate dauern und in denen der Bewerber keiner relevanten Tätigkeit nachgeht. Meist liegt die Vermutung nahe, der Kandidat hätte Schwierigkeiten bei der Stellensuche gehabt.

Am besten vermeidest du Lücken, bevor sie entstehen – zum Beispiel, indem du diesen Zeitraum mit Praktika und Fortbildungen überbrückst. Wenn es dafür bereits zu spät ist, solltest du zumindest eine nachvollziehbare und vor allem ehrliche Erklärung parat haben.

Eine schlechte Idee ist es dagegen, Lücken zu verstecken oder gar zu lügen. Personaler sind darin geschult, solche Tricks zu erkennen.

Bewerbungsanschreiben: Zugbegleiter

Ein hervorragender Lebenslauf ist zwar wichtig, reicht aber noch nicht aus, um zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Hier kommt das Anschreiben ins Spiel. Es gibt dir die Gelegenheit, etwas über dich, deinen Charakter und deine Arbeitsweise zu verraten. Diese inhaltlichen Punkte sind dabei zentral:

Softskills: Nicht nur deine Berufserfahrung und Referenzen qualifizieren dich für eine Stelle, auch deine sozialen Fähigkeiten spielen eine Rolle im Bewerbungsverfahren. Zu diesen Softskills gehören zum Beispiel Teamfähigkeit, Stressresistenz, Engagement oder Flexibilität.

Welche Softskills sich dein potenzieller Arbeitgeber wünscht, verrät die Stellenanzeige des Unternehmens. Wähle ein oder zwei davon aus, die wirklich zu dir passen, und veranschauliche sie an Beispielen aus deinem Berufsalltag.

Unternehmensbezug: In einem Anschreiben solltest klarstellen, warum du dich gerade für diesen Arbeitgeber interessierst. Zuerst gilt es, etwas über das Unternehmen in Erfahrung zu bringen. Welche Dienstleistungen oder Produkte bietet es an und welche Werte zeichnet es aus? Auch jüngere Erfolge des Arbeitgebers oder Erfahrungen als Kunde eignen sich als Aufhänger für ein persönliches Anschreiben. Stelle Recherchen an und beziehe die Informationen in deine Bewerbung ein – so wirkst du interessiert und engagiert.

Bewerbungsvorlagen

Neben dem Inhalt spielen auch die optischen Qualitäten der Bewerbung eine Rolle. Wer über keine besonderen Word-Kenntnisse verfügt, kann ein Muster aus dem Internet zur Orientierung verwenden. Bei uns findest du eine große Auswahl von Vorlagen, die zu deiner Bewerbung passen – ob seriös, klassisch oder modern.

Auch das Anschreiben profitiert von einer ordentlichen und ansprechenden Gestaltung. Hier ist es ebenfalls legitim, eine Vorlage als Hilfestellung zu verwenden. Den Inhalt des Anschreibens solltest du jedoch unbedingt anpassen und nicht zu einhundert Prozent aus der Vorlage übernehmen. Nur ein persönliches Anschreiben überzeugt den Personaler und verbessert deine Chancen auf eine Einladung zum Bewerbungsgespräch.

Zugbegleiter: Aufgaben

Zugbegleiter sind für die Sicherheit und Sauberkeit bei der Personenbeförderung im Schienenverkehr verantwortlich. Zu ihren Hauptaufgaben gehören vor allem diese Tätigkeiten:

Kundenbetreuung am Gleis und im Zug
Auskunft zu Verbindungen, Strecken, Angeboten, Störungen und Fahrplanänderungen
Fahrkartenkontrolle
Kassieren von Beförderungsentgelten
Unterstützung des Lokführers, beispielsweise bei der Zugabfertigung und anderen betrieblichen Abläufen
Kontrolle der Klimaanlage und der Beleuchtung des Zuges
Übermittlung der Ergebnisse an den Zugführer

Arbeitsalltag: Zugbegleiter

Zugbegleiter informiert Fahrgäste über den Fahrplan
Zugbegleiter kümmern sich unter anderem um Auskünfte und persönliche Anliegen der Fahrgäste.

Als Zugbegleiter arbeitest du entweder bei der deutschen Bahn oder einem anderen Anbieter, der entweder regional oder überregional aufgestellt ist. Deinen Job erledigst du in der Regel im Schichtbetrieb. Früh-, Spät- und Nachschichten gehören also ebenso zu deinem Job wie die Arbeit am Wochenende.

Als Schaffner bist du ständig unterwegs und hältst dich in Zügen und an unterschiedlichen Bahnhöfen auf. Zu deinen Kollegen gehören vor allem die Fahrzeugführer des jeweiligen Zugs. Ihr arbeitet als Team, sprecht euch bei der Kontrolle der Zugtechnik ab und tauscht Informationen zu Störungen aus, die du an deine Fahrgäste weitergibst.

Anforderungen: Diese Fähigkeiten brauchst du als Zugbegleiter

Der Beruf des Zugbegleiters ist abwechslungsreich und interessant, aber auch anspruchsvoll. Daher gibt es bestimmte Anforderungen, die du mitbringen solltest, um als Schaffner durchzustarten. Dazu gehören vor allem diese Fähigkeiten und Talente:

  • Engagement: Das Image des Zugunternehmens hängt auch davon ab, wie sorgfältig du deinen Job als Schaffner erledigst. Engagement und Identifikation mit dem Unternehmen sind daher unerlässlich.
  • Fremdsprachenkenntnisse: Als Zugbegleiter begegnest du den unterschiedlichsten Menschen und Reisenden. Fremdsprachen können also durchaus von Nutzen sein – vor allem Englischkenntnisse gelten als Grundvoraussetzung für den Job.
  • Konfliktmanagement: Verspätungen, Zugausfälle, volle Züge: Bahnreisen können durchaus für Frust sorgen. Du begegnest diesen Verunsicherungen mit einem Lächeln und hilfst weiter, wo du kannst. Kommst es doch einmal zu Konflikten, bewahrst du die Ruhe und bleibst freundlich. Das setzt ein gutes Gespür für Konflikte und Wortgewandtheit voraus.
  • Belastbarkeit: Sowohl der Schichtdienst als auch die Arbeit selbst sind mitunter anstrengend. Belastbarkeit und körperliche Fitness helfen dir dabei, diese Herausforderungen zu bewältigen.
  • Teamfähigkeit: Die Absprache mit Zugführern und anderem Personal gehört zu den zentralen Aufgaben im Alltag eines Schaffners. Das setzt Teamfähigkeit voraus.
  • Mathematik- und Computerkenntnisse: Ein Händchen für Technik wird immer wichtiger für den Einstieg in den Beruf des Zugbegleiters. Das gilt auch für Mathematik-Kenntnisse und Talent fürs Kopfrechnen – zum Beispiel beim Verkauf von Fahrkarten.

Alternative Tätigkeitsfelder

Zugbegleiter arbeiten ausschließlich in Zügen und mit Fahrgästen. Eine große Auswahl an alternativen Branchen mit unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen gibt es also nicht.

Eine größere Auswahl findest du dagegen im Bereich der potenziellen Arbeitgeber. Hier gibt es nicht nur die Deutsche Bahn als größten Anbieter, auch andere Zugunternehmen befördern Passagiere und benötigen daher Zugbegleiter. Dazu gehören neben regionalen und überregionalen Zügen in öffentlicher Hand auch diese privaten Anbieter:

Transdev GmbH
Netinera Deutschland GmbH
Hamburg-Köln-Express

Ausbildung als Zugbegleiter: Dauer und Ablauf

Beim Zugbegleiter oder Schaffner handelt es sich nicht um einen eigenen Ausbildungsberuf. Wenn du in der Branche arbeiten möchtest, benötigst du in der Regel eine Ausbildung zum Kaufmann für Verkehrsservice oder eine vergleiche Qualifikation. Diese Ausbildungsberufe eignen sich ebenfalls:

Luftverkehrskaufmann
Schifffahrtskaufmann
Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung
Kaufmann im Eisenbahn- und Straßenverkehr
Kaufmann für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen

Die Ausbildung zum Kaufmann für Verkehrsservice ist besonders beliebt und dauert in der Regel drei Jahre. Es besteht allerdings die Möglichkeit, die Ausbildungsdauer um ein halbes Jahr zu verkürzen – zum Beispiel wenn der Azubi einen Realschulabschluss vorweisen kann. Auch das Abitur ist in diesem Fall nützlich. Es beschleunigt die Ausbildung zusätzlich, sodass Abiturienten bereits nach insgesamt zwei Jahren als Zugbegleiter arbeiten können.

Am Ende deiner Ausbildung legst du eine Abschlussprüfung ab, die von der Industrie- und Handelskammer (IHK) ausgerichtet wird.

Ausbildungsinhalte

Die Ausbildung zum Kaufmann für Verkehrsservice ist in der Regel dual aufgebaut. Sie findet also abwechselnd in der Berufsschule und einem Ausbildungsbetrieb statt. Die Berufsschule behandelt vor allem theoretische Inhalte und gängige Schulfächer, während der Betrieb praktische Kenntnisse vermittelt. Dazu gehören insbesondere diese Themen:

  • Marketing
  • Kommunikations- und Informationssysteme
  • Serviceleistung und Kundenbetreuung
  • Verkaufssysteme
  • Fern- und Regionalverkehr
  • Projektmanagement
  • Kunden- und Verkaufsberatung

Zugbegleiter: Quereinstieg

Zugbegleiter und Zugführer besprechen den Arbeitsablauf
Obwohl der Quereinstieg die Ausbildungszeit verkürzt, lernt der Azubi alles über die Arbeit im Zug und am Bahnsteig.

Für fachfremde Bewerber besteht immer häufiger die Möglichkeit, als Quereinstieger zu arbeiten. Zu den Voraussetzungen gehören in der Regel ein mittlerer Schulabschluss und der erfolgreiche Abschluss eines Kompaktlehrgangs. Wer sich für diese Variante entscheidet, verkürzt die übliche Ausbildungszeit – viele der Kurse nehmen gerade einmal zwischen vier Wochen und vier Monaten in Anspruch.

Lehrgänge dieser Art sind in der Regel mit zusätzlichen Kosten verbunden, allerdings übernimmt der zukünftige Arbeitgeber häufig die Kosten der Maßnahme. Auch eine Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit ist zum Teil möglich.

Zugbegleiter: schulische Voraussetzungen

Um eine Ausbildung als Zugbegleiter zu beginnen, benötigst du lediglich einen Schulabschluss. Um welchen es sich im Einzelfall handelt, ist dabei nicht vorgeschrieben – auch wenn ein besserer Abschluss und entsprechende Noten deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz verbessern. Vor allem in diesen Schulfächern solltest du überzeugende Leistungen vorweisen:

Mathematik
Fremdsprachen
Deutsch
Informatik

Ausbildungsgehalt: Zugbegleiter

Wie viel du während deiner Ausbildung verdienst, hängt in erster Linie davon ab, welche Ausbildung du wählst, um Zugbegleiter zu werden. Besonders häufig fällt die Wahl auf eine Ausbildung zum Kaufmann für Verkehrsservice. In diesem Fall kannst du mit dem folgenden Gehalt rechnen:

1. Ausbildungsjahr: 550 bis 800 Euro
2. Ausbildungsjahr: 649 bis 860 Euro
3. Ausbildungsjahr: 770 und 890 Euro

Zugbegleiter: Gehalt nach der Ausbildung

Wie viel du nach deiner Ausbildung verdienst, hängt vor allem davon ab, für welche Art von Arbeitgeber du dich entscheidest. Unternehmen in der freien Wirtschaft bezahlen in der Regel geringere Vergütungssummen. Dienstleister im öffentlichen Dienst richten sich dagegen nach einem festen Tarif und zahlen daher meist attraktivere Gehälter.

Durchschnittlich liegt dein Einstiegsgehalt als Zugbegleiter zwischen 1.600 und 2.200 Euro.

Nach einigen Jahren und mit der entsprechenden Berufserfahrung ist es außerdem möglich, nochmals ein höheres Gehalt zu bekommen. Hier sind Summen von bis zu 3.000 Euro durchaus denkbar.

Verwandte Berufe

Der Wechsel in andere Berufsgruppen ist als Zugbegleiter besonders unkompliziert, da der Job keine spezielle Ausbildung voraussetzt. Du kannst also im Prinzip in jedem Tätigkeitsbereich arbeiten, der eine Ausbildung zum Kaufmann für Verkehrsservice voraussetzt – oder eine der anderen Ausbildungen, die dich zum Schaffner qualifizieren.

Je nach Ausbildung stehen dir damit unzählige Jobs offen in den Bereichen

Spedition,
Luftverkehr,
Straßen- und Eisenbahnverkehr,
Logistik oder Kurierdienst.

Außerdem gibt es eine ganze Reihe von unterschiedlichen Jobs mit ähnlichen Voraussetzungen und eigenständigen Ausbildungsbedingungen. Dazu gehören vor allem diese Berufe:

Reiseleiter
Kaufmann für Tourismus
Portier
Hotelfachmann
Animateur

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