Das Wichtigste auf einen Blick:

Die Begriffe “Tischler*in” und “Schreiner*in” beschreiben denselben Beruf.
Das Berufsbild ist äußerst vielseitig und umfasst sowohl die Be- und Verarbeitung von Holz als auch die Herstellung von Möbeln, Fenstern, Türen und anderen Objekten.
Die duale Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und endet mit dem Bestehen der Gesellenprüfung.
Wer in Führungspositionen aufsteigen möchte, kann eine Weiterbildung absolvieren und beispielsweise die Meisterprüfung ablegen.

Als Tischler*in oder Schreiner*in stellst du unter anderem Fenster, Türen, Treppen und verschiedene Möbelstücke aus Holz her. Dieser Beruf erfordert also ein hohes Maß an Genauigkeit, viel Kreativität und handwerkliches Geschick. Was du bei deiner Bewerbung als Tischler*in beachten solltest, welche Voraussetzungen du erfüllen musst und mit welcher Gehaltshöhe du rechnen kannst, erfährst du in diesem Beitrag.

Gibt es einen Unterschied zwischen Tischler*in und Schreiner*in?

“Tischler*in” und “Schreiner*in” sind Bezeichnungen für denselben Beruf. Abhängig von der Region, in der du dich befindest, wird entweder der eine oder der andere Begriff verwendet. In Süddeutschland wird meist von Schreinern und Schreinerinnen gesprochen. Die offizielle Berufsbezeichnung lautet “Tischler*in”.

Bewerbung: Tischler*in

Als Tischler*in sollte deine Bewerbungsmappe die üblichen Bewerbungsunterlagen enthalten. Dazu zählen dein Anschreiben, gegebenenfalls ein Deckblatt, dein Lebenslauf sowie Anlagen. Achte darauf, dass du die Dokumente sauber und in der richtigen – soeben aufgeführten – Reihenfolge abheftest. Eine unordentliche Bewerbung lässt Rückschlüsse auf eine chaotische Arbeitsweise zu.

Der Lebenslauf

Der Lebenslauf gilt als Herzstück deiner Bewerbung. Durch ihn haben Personaler*innen die Möglichkeit, deine wichtigsten Daten schnell zu überblicken. Dazu gehören persönliche Angaben wie Name und Geburtsdatum, Informationen zu deiner Berufserfahrung sowie deiner Berufsbildung und Schulbildung, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie Hobbys.

Wenn Tischler*innen Montagearbeiten durchführen müssen, fahren sie in der Regel mit einem Auto beziehungsweise Transporter zum Einbauort. Deshalb wird häufig im Stellenangebot erwähnt, dass die Bewerbenden einen Führerschein der Klasse B besitzen sollten. Dass du über eine gültige Fahrerlaubnis verfügst, kannst du als Kompetenz in deiner Bewerbung angeben.

Dein Lebenslauf sollte sich über maximal zwei Seiten erstrecken. Du kannst Informationen auslassen, die für die Besetzung der jeweiligen Stelle nicht relevant sind. Dazu gehören zum Beispiel Angaben aus deiner Grundschulzeit.

Bewerbungsschreiben: Schreiner*in/Tischler*in

In deinem Bewerbungsanschreiben legst du kurz und aussagekräftig dar, über welche Qualifikationen du verfügst. Es soll sich hierbei nicht um eine Wiederholung des Lebenslaufs handeln, sondern um eine sinnvolle Ergänzung. Mache deine Motivation für den Beruf deutlich und zeige Persönlichkeit. Achte dabei aber stets auf eine korrekte Rechtschreibung und Grammatik.

Wenn du nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch daheim gerne das Werkzeug in die Hand nimmst, um eigene Stücke zu bauen, solltest du dies in deinem Anschreiben als Tischler*in oder Schreiner*in erwähnen. So zeigst du deinem potenziellen Arbeitgeber, dass du ein ausgeprägtes Interesse am Werkeln hast und gerne kreativ bist. Dadurch kann sich deine Chance erhöhen, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.

Bewerbung als Tischler*in – Vorlage

Eine Bewerbung zu schreiben und zu gestalten, fällt vielen Menschen schwer. Deshalb stellen wir dir Vorlagen in verschiedenen Designs kostenlos zur Verfügung. Wähle einfach eine Vorlage aus, die dir gefällt, lade sie herunter und passe sie deinen Vorstellungen an.

Bei der Gestaltung deines Lebenslaufs kannst du gerne ein bisschen kreativ werden, um dich von den anderen Bewerbenden abzuheben. Zwar solltest du am besten ein klassisches Schwarz als Schriftfarbe wählen, aber du kannst beispielsweise Überschriften hervorheben, indem du hierfür eine andere Farbe nutzt.

Als weitere Hilfestellung haben wir ein Bewerbungsschreiben Tischler*in vorbereitet. Dieses Muster kannst du als Inspiration für dein Anschreiben nutzen, aber du solltest es nicht einfach übernehmen. Personalbeauftragten könnte auffallen, dass es sich lediglich um die Kopie einer Bewerbungsvorlage handelt und dich aus dem Bewerbungsprozess ausschließen. Besser ist es, wenn du eigene Worte nutzt, um deine Qualitäten hervorzuheben.

Von Beruf Tischler*in – Tätigkeiten

Als Tischler*in stellst du vor allem Möbel – zum Beispiel Tische, Stühle und Schränke –, aber auch Fenster, Türen, Treppen sowie Schaustücke aus Holz und Holzwerkstoffen her. Zudem gestaltest du Messe- und Ladeneinrichtungen und führst Innenausbauten durch. Bei den Objekten, die du fertigst, handelt es sich häufig um Einzelstücke.

Überwiegend arbeiten Tischler*innen mit Massivholz, Sperrholz- und Spanplatten. Sie haben aber auch mit anderen Materialien wie Glas, Metallen und Kunststoffen zu tun. So müssen sie beispielsweise Fensterglas zuschneiden, damit es passgenau in den Holzrahmen eingesetzt werden kann.

Entwerfen

Bevor du an die Arbeit gehst, erstellst du in der Regel eine Skizze oder einen Entwurf. Dafür wird meist eine sogenannte CAD-Software genutzt. CAD ist die Abkürzung für Computer-Aided Design und beschreibt die computergestützte Gestaltung.

Deine Entwürfe nutzt du nicht nur als Anleitung für die Herstellung, sondern auch zur Verbildlichung deiner Ideen im Rahmen der Kundenberatung. Wenn du von einem Kunden oder einer Kundin einen individuellen Auftrag bekommst, ist es wichtig, dass du ihn oder sie aktiv in deine Planung einbeziehst, auf Wünsche eingehst und über verschiedene Möglichkeiten aufklärst.

Ein Tischler schneidet in seiner Werkstatt Holz zu
Tischler*innen sägen Holz nach Maß zu, bevor sie es für die Herstellung nutzen.

Verarbeiten

Das Holz, aus dem du etwas fertigen möchtest, musst du zunächst entsprechend verarbeiten, also unter anderem zusägen, abhobeln, falzen und fräsen. Hierbei ist es wichtig, dass du sorgfältig und nach Maß arbeitest. Zudem müssen Oberflächen fachgerecht behandelt werden. Dazu zählt unter anderem das Säubern, Glätten, Färben, Beschichten oder Polieren. Je nachdem, welches Produkt du herstellst, verbindest du einzelne Holzteile beispielsweise durch Schrauben, Nägel oder Scharniere miteinander.

Montieren

Häufig musst du als Tischler*in auch Montagearbeiten durchführen. Zum Beispiel verlegst du Echtholzboden oder baust Treppen, Fenster und Türen ein. Es ist zudem möglich, dass du eine Einbauküche vor Ort bei dem Kunden oder der Kundin aufbauen musst. In diesem Fall schließt du auch Elektrogeräte und Armaturen an.  Du beachtest dabei selbstverständlich die geltenden Sicherheitsvorschriften und führst eine Funktionsprüfung durch.

Reparieren

Tischler*innen und Schreiner*innen führen auch Reparaturen an älteren Stücken durch. So werden beispielsweise zerkratzte Tischplatten ausgebessert und fehlende oder kaputte Bestandteile wie Beschläge oder Möbelfüße ersetzt. Zudem erklären Tischler*innen ihrer Kundschaft, wie sie ihre Möbel am besten pflegen und erhalten können.

Als Tischler*in kannst du dich auf verschiedene Bereiche des Tischlerhandwerks spezialisieren und zum Beispiel als Kunst-, Bühnen-, Ausstellungs- oder Bautischler*in tätig werden.

Berufsalltag als Tischler*in/Schreiner*in

Insbesondere in größeren Tischlereibetrieben ist Schichtarbeit üblich. Du verbringst viel Zeit in der Werkstatt mit der Herstellung von Waren, aber bist auch für die Kundenberatung und die Montage am Einbauort zuständig. Montageeinsätze können gegebenenfalls sogar im Ausland stattfinden, sodass du über einen längeren Zeitraum nicht zu Hause bist.

Der Beruf Tischler*in ist nicht ganz ungefährlich. Unter anderem bedienst du täglich Schleif- und Sägemaschinen. Dabei solltest du möglichst vorsichtig zu Werke gehen, um das Unfallsrisiko gering zu halten.

Um dich zu schützen, trägst du Schutzkleidung und -ausrüstung, unter anderem Arbeitshandschuhe, Sicherheitsschuhe sowie eine Schutzbrille. Auch ein geeigneter Gehörschutz ist sehr wichtig, denn durch die Maschinen herrscht in Werkstätten immer ein gewisser Lärmpegel. Hinzukommen körperliche Belastungen durch Holzstaub und Dämpfe von Bindemitteln und Lacken.

Tischler*in: Fähigkeiten und Eigenschaften

Als Tischler*in musst du nicht nur über ein umfangreiches Fachwissen verfügen, sondern auch körperlich fit sein, denn du arbeitest überwiegend im Stehen, bedienst schwere Maschinen und bist mitunter gesundheitsbelastenden Arbeitsumständen ausgesetzt.

Außerdem benötigst du die folgenden Fähigkeiten:

handwerkliches Geschick
zeichnerische Befähigung
Kreativität
technisches Verständnis
Rechenfertigkeit
räumliches Vorstellungsvermögen
Sorgfalt
Beobachtungsgenauigkeit

Da du als Tischler*in nicht nur deinem Handwerk nachgehst, sondern in diesem Zusammenhang auch Kunden und Kundinnen berätst, musst du eine gewisse Kommunikationsfähigkeit an den Tag legen und serviceorientiert denken.

Branchen, in denen Tischler*innen arbeiten

Tischler*innen sind überwiegend in Werkstätten und Werkhallen sowie auf Baustellen oder bei Kunden und Kundinnen vor Ort tätig. Sie arbeiten unter anderem in Tischlereien oder bei Herstellern von

  • Möbeln,
  • Verpackungsmitteln,
  • Holzwaren und
  • Fertigbauteilen.

Auch eine Beschäftigung im Museum oder Theater mit eigener Tischlerei ist denkbar. Zudem werden Tischler*innen bei Werbeagenturen oder Messebauunternehmen angestellt.

Ausbildung: Dauer und Ablauf

Tischler*in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerk, der dual gelehrt wird. Die Nachwuchskräfte werden also im Ausbildungsbetrieb ausgebildet und besuchen parallel die Berufsschule. Der Unterricht findet an ein bis zwei Wochentagen oder in Blockform statt.

In der Regel beträgt die Ausbildungsdauer drei Jahre. Wenn die angehenden Tischler*innen vorab ein Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) absolviert haben, kann dieses als erstes Ausbildungsjahr angerechnet werden, sodass sich die Lehre verkürzt.

Was ist ein BGJ?

Das Berufsgrundbildungsjahr wird auch Berufsgrundschuljahr genannt und ist eine berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme der Bundesagentur für Arbeit. Schulabgänger*innen, die keinen Ausbildungsplatz ergattern konnten, erlangen hierbei Grundkenntnisse in einem bestimmten Berufsfeld, zum Beispiel Ernährung, Holztechnik oder Wirtschaft und Verwaltung.

Ausbildungsinhalte

Während deiner Ausbildung lernst du in deinem Ausbildungsbetrieb die Tätigkeiten kennen, die du als angehende*r Tischler*in beherrschen musst. Zudem besteht die Möglichkeit, an überbetrieblichen Lehrgängen teilzunehmen, wenn bestimmte Ausbildungsinhalte im Betrieb nicht ausreichend vermittelt werden können.

Folgende Themen sind Teil deiner Lehre:

technische Unterlagen lesen
Skizzen, Zeichnungen und Pläne anfertigen
Materialbedarf ermitteln
Arbeitsplatz einrichten und sichern
Werkzeuge und Maschinen nutzen, einstellen und instand halten
Holzarten und Holzwerkstoffe erkennen und bearbeiten
Holzschutzmaßnahmen durchführen
Rahmen und Gestelle herstellen
Erzeugnisse für den Transport vorbereiten
Montage und Demontage
Dämmstoffe, elektrische Geräte und Armaturen einbauen
Zwischen- und Endkontrollen durchführen

In der Berufsschule werden neben berufsspezifischen Lernfeldern auch allgemeinbildende Fächer wie Wirtschafts- und Sozialkunde oder Deutsch unterrichtet.

Vor Ende des zweiten Lehrjahres musst du eine Zwischenprüfung bestehen. Diese setzt sich zusammen aus einem schriftlichen Teil, in dem dein Wissensstand abgefragt wird, und einem praktischen Teil, bei dem du eine Arbeitsprobe abgeben musst.

Nach dem dritten Jahr steht die Gesellenprüfung auf dem Plan, die ebenfalls aus einem schriftlichen und einem praktischen Part besteht. In der praktischen Prüfung musst du diesmal ein Gesellenstück anfertigen, das du selbst entwirfst und aus verschiedenen Materialien und Werkstoffen fertigst. Bei Bestehen erhältst du deinen Gesellenbrief und darfst als staatlich anerkannte*r Tischler*in arbeiten.

Zusatzqualifikationen

Schon während deiner Ausbildung kannst du dir eine verbesserte Ausgangsposition auf dem Arbeitsmarkt verschaffen, indem du Zusatzqualifikationen erwirbst. Wenn du besondere Kompetenzen auf den Gebieten Energie, Ressourcen und Kommunikation erwerben möchtest, wäre die Zusatzqualifikation “Assistent*in für Energie und Ressourcen im Handwerk (HWK)” eine Möglichkeit. Diese wird zusätzlich zum Berufsschulunterricht vermittelt, umfasst insgesamt 240 Unterrichtsstunden und dauert zwei Jahre.

Schulische Voraussetzungen

Für die Tischler-Ausbildung ist rechtlich keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Überwiegend werden Bewerbende mit mittlerem Bildungsabschluss als Auszubildende angestellt. Gute Chancen hast du, wenn du gute Noten in den folgenden Schulfächern vorweisen kannst:

Werken und Technik: In deiner Ausbildung lernst du den Umgang mit Werkzeugen, Maschinen und Materialien. Es ist deshalb ein Vorteil, wenn du über ein gutes technisches Grundverständnis verfügst und gerne handwerklich arbeitest.
Mathematik: Als Tischler*in musst du unter anderem Flächen, den Materialbedarf und die entsprechenden Kosten berechnen.
Physik und Chemie: Gute Physik- und Chemiekenntnisse bilden eine solide Grundlage dafür, zu verstehen, wie verschiedene Materialien aufgrund ihrer Eigenschaften zu bearbeiten sind.

Wichtiger als die Noten, die auf deinem Zeugnis stehen, ist allerdings, dass du ein großes Interesse am Werkeln hast und handwerklich begabt bist. Außerdem solltest du konzentriert arbeiten können, um deine Aufgaben sorgfältig zu erledigen.

Tischler-Ausbildung: Gehalt

Während deiner Tischler-Lehre erhältst du eine Ausbildungsvergütung von deinem Ausbildungsbetrieb. Die Höhe der Vergütung ist unter anderem davon abhängig, wie groß das Unternehmen ist, ob es eine tarifliche Regelung gibt und in welcher Region du in die Lehre gehst.

Damit sichergestellt ist, dass Azubis angemessen bezahlt werden, gibt es eine gesetzlich festgelegte Mindestvergütung, die nicht unterschritten werden darf. Wenn die Ausbildung in schulischer Form stattfindet, wird allerdings keine Ausbildungsvergütung gezahlt.

Als Tischler-Azubi kannst du im ersten Ausbildungsjahr mit einem Ausbildungsgehalt von bis zu 820 Euro rechnen. Dieses kann bis zum dritten Ausbildungsjahr auf mehr als 1.000 Euro steigen.

Tischler-Gehalt nach der Ausbildung

Die Höhe deines Gehalts ist von verschiedenen Faktoren abhängig, zum Beispiel von der Betriebsgröße, deiner Erfahrung, deiner Position im Unternehmen und davon, ob es einen Tarifvertrag gibt.

Als ausgebildete*r Tischler*in liegt dein Einstiegsgehalt zwischen circa 2.000 und 2.400 Euro brutto. Wenn du schon viele Jahre in diesem Beruf arbeitest, kannst du monatlich bis zu 3.500 Euro brutto verdienen.

Das mittlere Bruttoentgelt liegt in Deutschland nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit bei rund 3.000 Euro. Jedoch ergeben sich zwischen den Bundesländern teilweise große Unterschiede.

Tischlermeister*in: Gehalt

Als Tischler- beziehungsweise Schreinermeister*in fällt dein Gehalt generell höher aus. Schließlich verfügst du als solche*r über ein besonders umfangreiches Know-how. Dein Gehalt kann monatlich mehr als 4.000 Euro brutto betragen.

Tischler*in: Weiterbildung und Aufstieg

Als Tischler*in ist es wichtig, dass du dein fachliches Wissen aktuell hältst. Dafür kannst du verschiedene Fortbildungsmaßnahmen in Anspruch nehmen und Fachmessen besuchen. Du solltest aktuelle Trends im Auge behalten und gegebenenfalls deinen Betrieb entsprechend anpassen.

Wenn du beruflich vorankommen möchtest und eine Führungsposition anstrebst, kannst du verschiedene Weiterbildungen absolvieren. Hierfür benötigst du in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie mehrjährige Berufserfahrung. Je nachdem, welche Interessen und Qualifikationen du hast, kannst du zwischen verschiedenen Aufstiegsweiterbildungen wählen, zum Beispiel:

Techniker*in in der Fachrichtung Raumgestaltung, Holz- oder Bautechnik
Restaurator*in
Fertigungsplaner*in
Kundenberater*in

Du kannst außerdem eine Prüfung als Tischlermeister*in ablegen und anschließend als Teamleiter*in in der Produktion und Fertigung tätig werden oder dich mit einem Schreinerei- oder Tischlereibetrieb wie einer Möbel- oder Bautischlerei selbstständig machen.

Alternative Berufe

Dadurch, dass du dir schon während deiner Ausbildung zum Schreiner oder zur Schreinerin ein umfangreiches Fachwissen angeeignet hast, kannst du in verschiedenen Handwerksberufen Beschäftigung finden. In der Holzbearbeitung und -verarbeitung können ausgebildete Tischler*innen beziehungsweise Schreiner*innen zum Beispiel als

Vorarbeiter*in,
Böttcher*in,
Messebauer*in,
Oberflächenbearbeiter*in oder
Holzbearbeitungsmechaniker*in tätig werden.

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