Das Wichtigste auf einen Blick:

  1. Industriemechaniker planen, reparieren und warten Produktionsanlagen.
  2. Sie werden in jedem Wirtschaftszweig, in dem produziert wird, eingesetzt.
  3. Die Ausbildung zum Industriemechaniker dauert 3,5 Jahre.
  4. Präzises und sorgfältiges Arbeiten ist essenziell für Industriemechaniker, da Fehler schnell sehr teuer werden können.

Von großen Produktionsanlagen zu feinmechanischen Fahrkartenautomaten: Industriemechaniker kümmern sich um die Planung, Installation und Wartung verschiedener technischer Systeme. Erfahre hier, welche Fähigkeiten du für den Beruf brauchst, und entdecke hilfreiche Muster für deine Bewerbung als Industriemechaniker.

Industriemechaniker: Bewerbungsunterlagen

Solltest du eine Karriere als Industriemechaniker anstreben, musst du dich mit vollständigen Bewerbungsunterlagen bei deinem potenziellen Arbeitgeber vorstellen. Damit du bei der Zusammenstellung deiner Bewerbungsmappe nicht verzweifelst, haben wir hier für dich eine Liste mit den wichtigsten Dokumente zusammengestellt:

Anschreiben
Deckblatt (optional)
Lebenslauf
Anlagen

In unserem ausführlichen Ratgeberbereich findest du zu all diesen Bestandteilen einer Bewerbung detaillierte Beiträge – dennoch werden wir im Folgenden kurz auf die wichtigsten Punkte eingehen.

Das Bewerbungsschreiben

Das Anschreiben ist immer das erste Dokument, welches das Unternehmen, bei dem du dich bewirbst, zu Gesicht bekommt. Es enthält nicht nur deine schriftlichen Ausführungen über deine Qualifikation, sondern gibt auch Aufschluss über deine Motivation für den Beruf des Industriemechanikers.

Das Bewerbungsschreiben sollte auf keinen Fall eine reine Auflistung deiner schulischen und beruflichen Stationen sein – dafür gibt es den Lebenslauf. Du solltest den Platz hingegen nutzen, um wichtige Soft Skills zu belegen, die du als Industriemechanikerin brauchst. Das kann zum Beispiel deine präzise Arbeitsweise sein, die du nicht nur bei deinen bisherigen Jobs beweisen konntest, sondern auch mit deinem Hobby, filigrane Modellflugzeuge zu bauen. Deine Fähigkeit zum logischen Denken kannst du hingegen durch zahlreiche Projekte nachweisen, bei denen du Prozesse optimieren konntest.

Suche dir einige Fähigkeiten heraus, die du idealerweise mit Beispielen belegen kannst. Dein Anschreiben sollte jedoch maximal eine DIN-A4-Seite lang sein.

Das Deckblatt

Möchtest du Platz auf deinem Lebenslauf sparen, indem du zum Beispiel dein Bewerbungsfoto auslagerst, kannst du ein Deckblatt verwenden. Auf diesem kannst du dein Bewerbungsbild prominent platzieren und einen schnellen Überblick über deine persönlichen Daten geben. Ob du ein Deckblatt für deine Bewerbung als Industriemechaniker benutzt, ist dir überlassen – es ist keineswegs Pflicht.

Der Lebenslauf

Der Lebenslauf bietet eine strukturierte Übersicht deiner bisherigen schulischen und beruflichen Stationen – kein Wunder also, dass die meisten Personaler zuerst zu diesem Dokument greifen. Der moderne Lebenslauf ist auch in Deutschland antichronologisch aufgebaut. Das bedeutet, dass du mit deiner aktuellsten beruflichen Station beginnst.

Der klassische tabellarische Lebenslauf folgt dabei einem bestimmten Aufbau:

persönliche Daten
Berufserfahrung
Bildungsweg
Fähigkeiten und Kenntnisse
Hobbys

Auch bei deiner Bewerbung als Industriemechaniker solltest du diese Reihenfolge einhalten. So muss der Leser nicht lange nach wichtigen Daten suchen, sondern findet alles auf einen Blick.

Achte darauf, deinen Werdegang möglichst lückenlos wiederzugeben. Das bedeutet allerdings nicht, dass du jedes Schulpraktikum angeben musst. Eine Daumenregel hier lautet: Je mehr Berufserfahrung du hast, umso unwichtiger wird deine schulische Ausbildung.

Anlagen

Die Anlagen sind der richtige Platz für deine Nachweise. Das sind zum Beispiel Ausbildungs- und Arbeitszeugnisse, aber auch Zertifikate über Weiterbildungen. Wähle dabei nur jene Nachweise aus, die einen Bezug zu dem Job haben und deine Qualifikation als Industriemechaniker unterstreichen.

Bewerbung als Industriemechaniker: Bewerbungsvorlagen

Für einen ersten guten Eindruck ist auch die Optik deiner Bewerbungsunterlagen wichtig. Eine übersichtlich strukturierte Bewerbung spiegelt eine sorgsame Arbeitsweise wider, die für einen Industriemechaniker essenziell ist.

Bei der Gestaltung deiner Bewerbung gibt es einige Punkte, die du beachten musst – und nicht jeder ist gut im Umgang mit Textverarbeitungsprogrammen. Aus diesem Grund haben wir für dich einige Vorlagen zusammengestellt: eine für einen aufgeräumten Lebenslauf und eine für ein ansprechendes Anschreiben.

Bei deiner Bewerbung als Industriemechaniker solltest du eine schlichte Vorlage wählen und eher gedeckte Farben nutzen. Wir haben dir bereits ein ansprechendes Muster ausgesucht, das du nach deinen eigenen Vorstellungen anpassen kannst. Sollte dir diese Bewerbungsvorlage nicht zusagen, kannst du natürlich ganz einfach eine andere wählen – vergleiche einfach unsere verschiedenen Vorlagen und wähle die passende aus.

Natürlich solltest du hier darauf achten, dass du die Angaben in dem Muster durch deine eigenen ersetzt. Das folgende Anschreiben dient ebenfalls nur der Orientierung, du solltest die Vorlage auf keinen Fall einfach kopieren.

Aufgaben eines Industriemechanikers

Als Industriemechanikerin bist du dafür zuständig, Geräte, Maschinen und Produktionsanlagen zu planen, herzustellen, zu überwachen und zu optimieren. Das beinhaltet die Anfertigung eines Plans mit Hilfe einer Computersimulation, die Herstellung einzelner Bauteile und anschließend die Installation und Inbetriebnahme der fertigen Anlage.

Teil deiner Tätigkeiten als Industriemechanikerin sind auch die Fehleranalyse, Reparatur und regelmäßige Wartung. Dabei benutzt du verschiedene Diagnosetools, um Fehler zu erkennen und für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen.

Industriemechaniker optimieren außerdem den Produktionsablauf und passen die Anlagen und Maschinerien dementsprechend an. Auch die Konstruktion neuer Anlagen gehört zu den Aufgaben – dabei wird die gesamte Anlage in einem dreidimensionalen Planungsprogramm erstellt und überprüft.

Auch der Umgang mit Kunden ist für Industriemechaniker keine Seltenheit: Sie müssen Ihnen erklären, wie sie eine Anlage richtig benutzen, sie bei Problemen unterstützen und in die Software einweisen.

Aufgabengebiete eines Industriemechanikers

Im Anschluss haben wir für dich noch eine Auflistung der einzelnen Aufgabengebiete – damit du dir ein umfangreiches Bild von dem Arbeitsalltag eines Industriemechanikers machen kannst.

Planen und Vorbereiten:

Anfertigung und/oder Überprüfung der technischen Unterlagen
Benutzung von Computersimulationen für die Visualisierung bei geplanten Reparaturen, Verbesserungen oder dem Neubau von Anlagen
Terminansprache mit dem zu betreuenden Betrieb

Komponentenherstellung:

präzise Ausmessung und Planung der einzelnen Komponenten
Abrufen und Eintragen von Bearbeitungsparametern über die computerunterstützte numerische Maschinensteuerung (CNC)
Bereitlegung der Werkzeuge und Rohlinge
Herstellungsprozess per Hand, mit Werkzeugen und Maschinen
Überprüfung der fertigen Bauteile

Anlagen bauen und installieren:

exakte Anfertigung der Anlagen nach technischen Zeichnungen
Montage der vorgefertigten Komponenten
Verbindung der Hydraulik und Elektronik
Installation der Software
Überprüfung und Inbetriebnahme der Anlage
Kunden einweisen

Wartung:

Überprüfung der Anlagen nach Wartungsplänen
Austauschen der Verschleißteile
Herstellung der Ersatzteile
Fehlersuche mithilfe von Diagnosetools

Optimierung:

Kontrolle und Analyse der Produktionsabläufe
Erkennung von Schwachstellen
Erstellung von Computersimulationen für die Änderungen am Produktionsprozess
Anpassung an Anlage und Software vornehmen
Dokumentation und Test der Ergebnisse

Industriemechaniker: Diese Fähigkeiten brauchst du

Um Industriemechaniker zu werden, musst du in der Lage sein, abstrakt logisch zu denken, und ein Talent für Problemlösung haben. Die Affinität zur Technik und ein handwerkliches Geschick sind ebenfalls wichtige Eigenschaften.

Gute Rechenfähigkeiten helfen dir dabei, Statistiken auszuwerten und Daten für die Herstellung von Ersatzteilen zu berechnen. Dank deines guten räumlichen Denkens kannst du technische Zeichnung außerdem schnell visualisieren.

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Präzision ist das A und O bei der Arbeit als Industriemechaniker.

Sorgfältigkeit und Präzision sind für Industriemechaniker essenziell: Du musst stets den Überblick über alle notwendigen Arbeitsschritte behalten und sie in eine optimale Reihenfolge bringen. Solltest du bei der Montage zum Beispiel ein Teil vergessen oder vorher falsch ausgemessen haben, kann das ein teurer und zeitaufwendiger Fehler sein – denn die Ausfallzeit der Anlage sollte möglichst gering bleiben. Bei der Arbeit ist es außerdem wichtig, dass alle sicherheitstechnischen Vorgaben eingehalten werden.

Industriemechaniker sollten über Geschick in den Händen und Fingern verfügen. Sie müssen zum Teil feinmechanische Einstellungen vornehmen. Gleichzeitig gehört auch das Heben schwerer Bauteile mitunter zum Arbeitsalltag eines Industriemechanikers. Das bedeutet nicht, dass du ein Muskelprotz sein musst, eine gewisse körperliche Fitness ist jedoch von Vorteil.

Eine weitere Voraussetzung ist, dass du als Industriemechaniker nicht lärmempfindlich sein solltest, denn in Werkhallen geht es nicht unbedingt leise zu. Bei einem Einstellungstest prüft ein Arzt außerdem, dass du keine Allergien gegen Metalle wie zum Beispiel Nickel hast – dies wäre ein Ausschlusskriterium. Eine gewisse Flexibilität solltest du ebenfalls mitbringen, denn Industriemechaniker arbeiten häufig im Schichtbetrieb.

Typische Branchen für Industriemechaniker

Ob Fertigungsanlagen für die industrielle Serienproduktion oder Feinwerktechnik in Fahrkartenautomaten: Industriemechaniker arbeiten mit den unterschiedlichsten Anlagen und in fast jedem Wirtschaftsbereich, der produziert. Dazu gehören zum Beispiel folgende Branchen:

Rohstoffverarbeitung
Foto- und Filmtechnik
Pharmazie
Chemie
Elektro
Möbel
Bekleidung
Papier und Druck
Nahrungsmittelherstellung
Fahrzeugbau
Metallbau

Industriemechaniker sind also überall dort beschäftigt, wo es Produktionsanlagen gibt. Sie arbeiten hauptsächlich in Produktionshallen oder in Werkstätten – sind jedoch zum Beispiel auch in Flughäfen zu finden. Die Arbeit als Servicetechniker ist ebenfalls möglich: In diesem Fall werden sie von ihrer Firma zu verschiedensten Kunden geschickt.

Ausbildung zum Industriemechaniker

Die duale Ausbildung zum Industriemechaniker dauert 3,5 Jahre. Der Beruf ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handel. Die Ausbildung findet sowohl in der Berufsschule als auch in einem Ausbildungsbetrieb statt.

Nach dem zweiten Ausbildungsjahr legst du eine Zwischenprüfung ab. Am Ende der Ausbildung zum Industriemechaniker folgt die Abschlussprüfung in Form von drei schriftlichen und einer praktischen Prüfung.

Um dich für eine Ausbildung zum Industriemechaniker zu bewerben, brauchst du mindestens einen Hauptschulabschluss – in der Praxis wird in den meisten Stellenanzeigen jedoch nach Bewerbern mit einem Realschulabschluss gesucht.

Ausbildungsinhalte

Während deiner Ausbildung zum Industriemechaniker lernst du einzuschätzen, ob Rohstoffe für ihren Verwendungszweck geeignet sind. Anschließend nutzt du dieses Wissen, um aus ihnen verschiedene Bauelemente mit Maschinen und Werkzeugen herzustellen. Diese Einzelteile montierst du zu technischen Teilsystemen.

In der Berufsschule lernst du die Installation, Wartung und Inbetriebnahme von steuerungstechnischen Systemen. Ein weiteres großes Lernfeld ist die Instandhaltung dieser Systeme inklusive der Inspektion, Wartung und Pflege von Maschinen, Betriebsmitteln und elektrischen Baugruppen.

Während deiner Ausbildung zum Industriemechaniker lernst du, wie die Qualitätssicherung mit den entsprechenden Systemen zur Überprüfung der Produktqualität funktioniert. Außerdem sorgst du im laufenden Betrieb für einen reibungslosen Ablauf. Im letzten Lehrjahr lernst du schließlich das selbstständige Planen, Realisieren und Optimieren von technischen Systemen.

Teil der Arbeit als Industriemechaniker ist außerdem der Umgang mit Software. Diese wird zum Beispiel für die Planung von Terminen und Aufträgen unter Einhaltung der Datenschutzbestimmungen benutzt. Außerdem lernst du den Umgang mit verschiedenen Assistenz- und Simulationssystemen.

Einige Ausbildungsbetriebe bieten je nach Bedarf weitere Zusatzqualifikationen zum Beispiel für den 3D-Druck, die IT-gestützte Anlagenänderung oder die Prozessintegration und Systemintegration an.

Um eine Ausbildung als Industriemechaniker aufnehmen zu können, sind gute Noten in den Fächern Physik, Mathematik und Informatik, aber auch in Deutsch und Englisch gefragt.

Spezialisierungen

Alle Industriemechaniker erhalten dieselbe Grundausbildung. Allerdings kann sich dein Ausbildungsbetrieb auf ein bestimmtes Einsatzgebiet spezialisieren. Es ist also wahrscheinlich, dass du in diesem Gebiet mehr Wissen und Arbeitserfahrung sammelst und daher auch in Zukunft in diesem Bereich arbeiten wirst.

Folgende vier Spezialisierungsbereiche für Industriemechaniker gibt es:

Maschinen- und Anlagenbau
Feingerätebau
Instandhaltung
Produktionstechnik

Der Maschinen- und Anlagenbau beschäftigt sich vor allem mit großen Anlagen und analysiert, wie diese aufgebaut sind und wie die Einzelteile zusammenarbeiten. Im Feingerätebau stellst du meist kleinere und filigranere Maschinen her. Sollte dein Unternehmen in der Produktionstechnik arbeiten, zielen deine Tätigkeiten vor allem auf Neubau von Einzelteilen und Geräten ab. Die Instandhaltung ist hingegen vor allem mit der Wartung und Pflege bereits existierender Anlagen beschäftigt.

Ausbildungsvergütung

Seit dem Jahr 2020 gibt es eine Mindestausbildungsvergütung, die in jedem Fall gezahlt werden muss. Bei tarifgebundenen Ausbildungsbetrieben richtet sich die Vergütung nach dem entsprechenden Tarifvertrag. Ausschlaggebend ist außerdem das Bundesland, in dem du deine Ausbildung zum Industriemechaniker absolvierst.

Die Bundesagentur für Arbeit gibt folgende Daten für die Orientierung an:

Metallhandwerk, Bruttolohn pro Monat

1. Ausbildungsjahr: 585 € bis 964 €
2. Ausbildungsjahr: 690 € bis 1.007 €
3. Ausbildungsjahr: 750 € bis 1.080 €
4. Ausbildungsjahr: 810 € bis 1.136 €

Metall- und Elektroindustrie, Bruttolohn pro Monat

1. Ausbildungsjahr: 976 € bis 1.047 €
2. Ausbildungsjahr: 1.029 € bis 1.102 €
3. Ausbildungsjahr: 1.102 € bis 1.199 €
4. Ausbildungsjahr: 1.141 € bis 1.264 €

Gehalt nach der Ausbildung

Industriemechaniker gehören in Deutschland zu den Besserverdienern. Der Median liegt laut dem Entgeltatlas bei 3.871 Euro brutto im Monat.

Berufseinsteiger unter 25 Jahren erhalten durchschnittlich 3.406 Euro – Frauen verdienen mit rund 3.563 Euro mehr als ihre männlichen Kollegen mit 3.399 Euro. Mit Berufserfahrung als Industriemechaniker steigt das Gehalt auf einen Median von 3.920 Euro brutto im Monat. Hier haben die Männer allerdings mit 3.933 Euro die Nase vorn – Frauen verdienen nur 3.582 Euro.

Auch zwischen den Bundesländern gibt es Unterschiede beim Gehalt: Industriemechaniker verdienen in Hamburg aktuell mit einem Durchschnitt von 4.251 Euro am meisten. Am anderen Ende befinden sich Industriemechaniker in Sachsen, die hier gerade einmal 2.924 Euro brutto im Monat erhalten.

Weiterbildung für Industriemechaniker

Um die Karriereleiter weiter aufzusteigen, stehen dir einige Optionen offen. Du kannst zum Beispiel eine Führungsposition einnehmen, indem du eine Meisterweiterbildung zum Industriemeister oder zum Feinwerkmechanikermeister machst.

Liegt dir das Unterrichten, kannst du dich als Ausbilder qualifizieren. Interessierst du dich mehr für den kaufmännischen Aspekt deiner Arbeit, kannst du eine Weiterbildung zum Technischen Fachwirt machen.

Mit einer Technikerweiterbildung kannst du zum Techniker für Maschinentechnik mit verschiedenen Schwerpunkten werden – zum Beispiel in der Fertigungstechnik, der Betriebstechnik oder der Produktionsorganisation.

Ein Studium ebnet dir ebenfalls Wege in neue berufliche Richtungen: So kannst du dich im Wirtschaftsingenieurwesen oder der Automatisierungstechnik bilden.

Industriemechaniker: ähnliche Berufe

Sollte der Ausbildungsberuf des Industriemechanikers nicht deinen Vorstellungen entsprechen, stehen dir noch andere Berufe offen, die in eine ähnliche Richtung gehen.

Vielleicht ist eine Mechatroniker Bewerbung das richtige für dich: Auch hier arbeitest du mit automatisierten Produktionsanlagen, richtest diese ein, nimmst sie in Betrieb und wartest sie regelmäßig.

Ein anderes Einsatzgebiet kann den Job als Industriemechaniker auch interessanter machen: zum Beispiel als Motorenmechaniker oder Turbinenmechaniker.

Solltest du hingegen die Voraussetzungen für die Ausbildung zum Industriemechaniker nicht erfüllen, kannst du einen ähnlichen Beruf mit einem niedrigeren Qualifikationsniveau erlernen. Hier stehen dir zum Beispiel die Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik mit der Fachrichtung Montagetechnik oder die Ausbildung als Maschinen- und Anlagenführer zur Auswahl.

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